Zauberhaft. Müsste ich Kena – Bridge of Spirits in einem einzigen Wort zusammenfassen wäre es zauberhaft.
Als ich angefangen habe Videospiele zu spielen war der Punkt, der mich an ihnen am meisten faszinierte, die Flucht in ferne, fantastische Welten. Das war schon ein bisschen so bei Super Mario Land auf dem GameBoy, das erste Mal so wirklich reingesaugt wurde ich dann aber in The Legend of Zelda – Links Awakening.
Die schönen Gestaltungen, eine Wohlfühl-Atmosphäre und an jeder Ecke sprudelte es regelrecht vor lauter Abenteuer und Fantasie.
Mit dem älter werden haben sich natürlich meine Vorlieben verändert, wie auch die Videospiele an sich.
Ich liebe nach wie vor tolle immersive Einzelspielererlebnisse. Die Themen die mich in Spielen interessieren und hineinziehen werden jedoch düsterer wie in The Last of us – Part II oder A Plaques Tale.
Es kommen natürlich auch immer mehr Multiplayer-Titel und eine breitere Genre-Vielfalt hinzu. Doch ab und zu passiert es, dass Spiele mir dieses durchweg wohlige und positive Gefühl zurück geben, dass mich Videospiele hat lieben lernen. Das Games eine Welt dar bieten, in die ich versinken will und in die ich gerne aus dem tristen Alltag entfliehe. Diese Momente werden seltener. Aber wenn sie da sind, umso schöner…
Kena –Bridge of Spirits ist solch ein Spiel geworden und hat mir einen dieser raren Momente beschert.
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